


















Bei schönstem Frühlingswetter haben wir im März 2018 in der Penthousewohnung der „Sturmfreien Bude" im Kreis der engsten Freund und Familie gefeiert.
Am liebsten wollten wir eine große Grillparty haben mit allen Menschen, die wir kennen. Unser Traum war, dass alle etwas zum Teilen mitbringen und wir einen Südafrikanischen Braai (Grillfest) veranstalten könnten. Aber da wir so schnell wie möglich heiraten wollten und das Wetter im März in Deutschland nicht vorhersehbar ist, haben wir uns dazu entschieden zu einem kleinen Braai über den Dächern von Düsseldorf einzuladen.
Am Vormittag kamen meine wunderschönen Brautjungfern zu mir nach Hause und halfen mir beim Anziehen und Make-up. Ich bin so dankbar, dass eine gute Freundin von mir Make-up Spezialistin ist. Sie hat direkt Hand angelegt, so dass ich mich um nichts kümmern musste. Ein Highlight war außerdem, dass meine beste Freundin aus Südafrika eingeflogen kam.
Einen Tag vor der Hochzeit waren wir dann zusammen beim Friseur, der uns mit einem feinen Champagner ein prickeln bescherte.
Der Tag selbst hätte wirklich nicht schöner sein können. Wundervolle Freunde haben liebevoll dekoriert und Stühle gestellt. Das Fleisch haben wir direkt vom Spezialisten samt großem Grill bekommen. Wie es bei einem richtigen Braai üblich ist, haben die Damen die Salate angerichtet und die Herren ihr Bier beim Feuer genossen. Aber bevor es ans Essen ging, hatten wir natürlich unsere Trauung! Es war ein ganz besonderer Moment, vor allem deshalb, weil wir entschieden hatten vor unseren Eheversprechen Gott die Ehre zu geben mit unserem Lieblingslied: „For the One" von Brian und Jenn Johnson. Wir lieben es einfach gemeinsam Musik zu machen!
Obwohl ich auch unbedingt mitkochen wollte, hat unsere Fotografien Elisabeth Strack uns überredet ein paar Meter zu laufen um Fotos zu machen. Darauf haben wir uns gerne eingelassen. Meine Füße waren allerdings dankbar, als wir wieder zurück in der Location ankamen, denn 12cm Absatz sind nicht das, was zu meiner täglichen Garderobe gehört!
Nach dem Essen haben wir noch etwas Worship gemacht mit Open Mic und Instrumenten. Ein Freund hatte sein Schlagzeug mitgebracht und wir hatten Gitarren dabei. Ein Klavier gab es direkt in der Location.
Und dann, am frühen Nachmittag, sind wir zum Flughafen gefahren und direkt auf Hochzeitsreise geflogen – im Brautkleid Wohin? Natürlich nach Südafrika!
